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Ungewisse Fahrt

Nein! Nein! Nein! Das konnte doch nicht wahr sein! Sie wollte sofort flüchten, aber die Türen waren schon verriegelt. Ihr wurde von dem Mann ein Tuch vor dem Mund und Nase gehalten. Automatisch atmete sie, und ließ sich ergeben in seine starken Arme sinken. Er nahm noch das Tuch weg, und flüsterte ihr ins Ohr: „Beruhige dich meine Mate. Schlafe jetzt. Ab jetzt wird dein Leben gut verlaufen." Die Worte und seine Umarmung mit dem Schlafmittel ließen sie nun in einen tiefen Schlaf sinken.

Als Sara erwachte war ihr komisch zumute. Ihr Kopf dröhnte jedenfalls. Aber sie spürte auch die Arme, in denen sie behutsam lag. Er schien jedenfalls ihr nichts tun zu wollen. Sie öffnete die Augen. Anscheinend rechnete er nicht damit, dass sie wach wurde. Denn er sprach mit jemanden an einem Telefon über wohl Geschäftliches. Sara verstand es nicht. Was war das für ein Typ? Sie bewegte sich nun. Er legte sofort auf, und summte beruhigend auf sie ein. „Du solltest noch schlafen." hörte sie seine tiefe Stimme. Sie schüttelte kurz den Kopf. „Kann nicht. Hab Kopfschmerzen." Er holte eine Flasche Wasser und eine Schmerztablette. Gierig nahm sie die an, bedankte sich, und kuschelte sich in seine Arme wieder ein. Sobald der Schmerz nachließ schlief sie wieder ein.

Wieder träumte sie von den goldgelben Augen. Aber dieses Mal hielt er sie fest. Er wollte sie beißen. Panik durchbrach den Traum, und sie wachte auf. Half natürlich nicht in genau seinen Armen wach zu werden. Sara schrie sich die Seele aus dem Leib. „Sara, scht, Sara, bitte, beruhige dich doch. Sara!" kam von dem Mann. Er sah ihre Panik in ihren Augen, und ließ sie im Auto von seinem Schoß krabbeln.