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Kapitel 30

Lisas Sichtweise

Seit der Chip draußen war ging es mir viel besser. Und die Kopfschmerzen hatten komplett aufgehört. Daher war ich wieder mehr normal als üblich da. Und ich musste ein Theater ihm vorspielen bis er so viel Vertrauen mir schenkte, dass ich fliehen konnte. Auch wenn ich noch nicht wusste, wie ich vor einem Milliardär fliehen und untertauchen konnte. Ihm gehörte ja quasi fast jede Branche.

Ja was er meinem Kollegen antat hatte mich sehr erschreckt. Ich hätte nie gedacht, dass er jemanden erschießen würde. Und die Initiierung in die Leere war schon nicht ohne gewesen, aber ich wusste auch wie man Leuten was vorspielen konnte. Da war ich nun, quasi nackt, und Lionel ritt mich, da er leider seine Besprechung online verlegte. Ich konnte nur erahnen, dass ich in der Zeit zu kaputt wäre, um zu fliehen. Immerhin war nur eine Stunde angesetzt worden dafür. Ich brauchte definitiv mehr Zeit für eine Flucht. Als es ungefähr wohl 9:30 Uhr war klingelte sein Wecker. Er zog sich aus mir raus, und ließ uns Frühstück bringen. Danach ging er in ein anderes Zimmer für das Meeting. Ich blieb im Zimmer, kippte das Fenster an, und setzte mich mit einem Stuhl davor. Eine laue Sommerbrise wehte durchs Fenster, und ließ mich tief einschlafen.

Lionels Sichtweise

Nach der Besprechung ging ich ins Zimmer zurück. Ich erwartete Lisa wieder im Bett. Stattdessen war sie sitzend am Fenster in einem Stuhl. Ihr Kopf war ans Fenster gelehnt, und schlief dort friedlich. Die Besprechung hatte nicht einmal lange gedauert. Daher hatte ich nun mich zwar auf eine nächste Runde gefreut, aber wollte sie auch nicht unbedingt wecken. Ich holte eine Decke und legte diese über sie. Es war zwar Sommer, aber der Wind war dafür recht frisch. Mein Besitz sollte nicht krank werden.