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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasy
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Der ferne Himmel (Teil 2)

Translator: 549690339

Ravina kniete auf dem Boden und wusch das Marmor, während Chanan die Säulen reinigte und sich danach um das Zurückschneiden der überwucherten Pflanzen im Freien kümmerte. Manchmal spürte sie seinen Blick auf sich und fragte sich, was hinter seiner Beobachtung steckte, doch obwohl er sie ständig ansah, fühlte sie sich nicht unwohl in seiner Gegenwart. Normalerweise machte es Ravina äußerst nervös, neue Leute kennenzulernen und Smalltalk zu führen. Dieser Mann jedoch weckte lediglich ihre Neugier.

Sie hatte das Gefühl, als ob sie sich irgendwie kannten. Vielleicht lag es an seiner ruhigen Ausstrahlung, überlegte sie und setzte ihre Arbeit fort. Als sie fertig war, fühlte sie sich erschöpft.

Ravina war geistige Müdigkeit gewöhnt, doch diese körperliche Erschöpfung war eine neue Erfahrung für sie. Für den Wind, der durch die beiden Eingänge wehte, die Böden schnell trocknete und ihr half, sich abzukühlen, war sie dankbar.

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