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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasy
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149 Chs

Der ferne Himmel (Teil 1)

Translator: 549690339

Ravina fühlte sich erdrückt, weil sie von Menschen umgeben war, und verließ Aramintas Haus ohne ihr Wissen. Sie wusste, dass draußen Gefahr herrschte, aber sie hatte ihr ganzes Leben lang die Risiken des Verlassens der Burgmauern und der Wachsamkeit gekannt, so dass sie jetzt, wo sie sich unter dem Feind befand und von der Gefahr umgeben war, nicht das Bedürfnis hatte, sich zu verstecken. Sie war hierher gekommen, weil sie wusste, dass sie sterben konnte, also konnte sie genauso gut vorher frei sein. 

Ihre Füße führten sie wieder zur Klippe, und sie setzte sich an den Rand, ließ die Beine herunterhängen und starrte nach vorn. Sie ließ sich den Wind durch die Haare wehen und lauschte dem Fluss und den Vögeln, die über ihr flogen. Sie fragte sich, wo dieser Ort war. All die Jahre hatten sie nicht herausfinden können, wo sich die Drachen versteckten. Ihre Vermutung war, dass sie oft umzogen, um nicht gefunden zu werden;

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