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Verliebt in den König der Bestien

[Reth pirschte sich an sie heran, das Kinn gesenkt, so dass der Schatten, den sein harter Kiefer warf, den dicken Pelzkragen seiner Weste streifte. Sein Haar war ihm bei dem Handgemenge über die Augen gefallen, so dass er sie dadurch wie ein Löwe im Gras ansah. Mit jedem Schritt erinnerte sein anmutiger, rollender Gang sie an ein Raubtier, das sich an seine Beute heranpirscht. Obwohl der Waldboden mit Zweigen und Blättern übersät war, gab er keinen Laut von sich. "Wer bist du?" stammelte Elia und wich mit erhobenen Händen zurück. Er kam ihr Schritt für Schritt entgegen, bis sie hart gegen den Baum hinter ihr stieß - und blieb erst stehen, als er über ihr aufragte, so breit, dass seine Schultern und seine Brust eine Wand vor ihr bildeten. Sie konnte die Hitze seiner Haut in der kühlen Nachtluft spüren. "Ich bin der Leonische König." Seine Stimme war ein dunkler, heiserer Schotter. Hinter ihm erhob sich ein Chor aus Keuchen, Heulen und zustimmendem Gezirpe von den Zuschauern. "Und du bist?" "Elia", hauchte sie. "Elia", knurrte er, lehnte sich näher heran und brachte den Duft von Kiefernholz und Regen und den Moschusgeruch von etwas eindeutig Männlichem mit. "Ich bin Reth." Er sagte den Namen mit einem seltsamen, gutturalen Räuspern in der Kehle. "Ich bin der König der Bestien. Ich bin Clanführer, und ich bin der Alpha von WildWood. Aus der Menge hinter ihm ertönten mehrere Knurrlaute, aber er ignorierte sie. Elia schluckte, als er sich zu ihr hinunterbeugte, bis seine Kinnlade ihre Wange berührte. "Ich bin der König", sagte er, "und du wirst meine Gefährtin sein." Der Wald hinter ihm brach aus. ****** Elia ist eine arme Universitätsstudentin, bis zu der Nacht, in der sie in die Welt der Anima entführt wird - regiert von Menschen, deren uralte Herzen mit dem Blut von Tieren pulsieren. Dort wird sie in einen Kampf auf Leben und Tod gezwungen. Doch als Elia überlebt und sich weigert, ihren letzten Gegner zu töten, muss der König entweder Elia selbst töten oder sie als seine Gefährtin nehmen. Reth, der brutale König der Bestien mit dem Blut von Löwen, schockiert alle, als er die schwache, menschliche Elia zu seiner Königin erwählt. Er verspricht ihr alle Annehmlichkeiten seines Reichtums und seiner Stellung - aber er ist sich sicher: Sie wird nicht sein Bett wärmen. Er wählte sie aus, um diejenigen zu besiegen, die ihn in die Enge treiben wollten, um seine Leonische Linie mit den Wölfen zu vermischen. Elia braucht die Hilfe der Anima, um stärker zu werden und sie gut zu regieren. Doch die rachsüchtigen Wölfe sehen in ihr nur einen schwachen Menschen, der ihnen Schande gebracht hat. Während Elia und Reth sich näher kommen, sind die Wölfe entschlossen, sie zu vernichten. Werden Reth und Elia sich ihre Gefühle füreinander rechtzeitig eingestehen, um für das Königreich - und ihr Leben - gegen den bösartigen Wolfsstamm zu kämpfen? Oder werden die Wölfe Elia töten und den Thron an sich reißen? [Erwachsener Inhalt - keine sexuelle Gewalt] Titelbild mit bezahlter urheberrechtlicher Genehmigung verwendet. Illustriert von Aenaluck - sieh dir mehr wunderschöne Kunst an und unterstütze sie auf www.patreon.com/aenaluck

AimeeLynn · Fantasy
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149 Chs

Der Kuss des Königs

Translator: 549690339

He looked down at her, where she was looking up at him. Saw her throat bob and, by the mane of the Creator, he prayed. She came closer and one of her pale hands slipped from under the furs she had wrapped around herself like a shield. She placed that hand on his bare chest and both of them caught their breath.

"Reth?" she whispered into the darkness.

"Yes?" he whispered back, hands by his sides, trembling because he was trying so hard not to reach for her, not to scare her away.

"I've never been with a man," she said, her voice trembling slightly.

He swallowed. "I know."

"I assume you have been—with a woman, I mean."

A laugh escaped him before he could stop it, but he quickly suppressed it. "Uh, yes, I have."

She nodded and he heard her breath catch in her throat. Her slim, white neck, which she exposed as she lifted her chin to look him in the eyes, her hand still on his chest. He wondered if she realized what that meant to him. Her scent was an intoxicating blend of desire, curiosity, and nervousness.

"So, since you've done this before and I haven't... doesn't it make sense that you show me? Instead of me taking the lead, I mean."

Reth let out a breath. The trust she placed in him was profound. Especially for a human woman who knew the risks with men. It humbled him.

"Are you sure?" he asked gently. "I don't want to scare you or... do anything you don't enjoy."

Her lips pressed together but curved up ever so slightly, as if she was holding back a smile. "Well, I suppose you've learned a lot over the years and... I trust you. Show me. If I don't like it, I will let you know. Then we can try something else."

His chest heaved like a bellows. He placed a hand on her cheek and she leaned into it. His fingers trembled. Him, the King! She was evoking feelings in him, feelings of pure innocence that he had never experienced before. How was that possible? "But how will I know, Elia?" he murmured, his voice filled with longing. "How will I know what you desire?"

Her eyes met his in the dark—his surely glowing now, the primal blood in him rising to the call of mating... entirely unintended. "If I don't say no," she whispered, "then the answer is yes."

He shivered. "Are you sure?"Sie atmete aus und trat zwischen seine massigen Füße, ihr Oberkörper fast seine Bauch berührend. Die Hand, die sie an seiner Brust gelegt hatte, glitt nach oben, um seinen Nacken zu umfassen, die andere folgte zu seinem Schlüsselbein, als sie das Fell fallen ließ.

Reth stöhnte, als das Fell an ihren Kurven herabrann wie Wasser über Erde. Sie spannte sich an, ihrer Nacktheit bewusst auf eine Weise, wie es eine Anima-Frau niemals wäre. Aber Reth vernahm nicht nur ihre Furcht, sondern auch ihr Verlangen - und ihre Sehnsucht. Sie hob trotzig das Kinn und traf seinen Blick, als sie sagte: "Ich war mir noch nie in meinem Leben so sicher."

"Beim Licht des Schöpfers, Elia—", keuchte er und ließ endlich die Zügel los, die er seit dem Moment, als er sie im Kreis sah, an sich gezogen hatte. Er verringerte den Abstand zwischen ihren Körpern, zog sie an seine Brust und neigte im selben Zug ihr Kinn, um ihren Kuss zu erwidern.

Als ihre Lippen aufeinandertrafen, keuchten beide schwer, dann hauchten sie die Luft aus.

Mit einem zustimmenden Schnurren neigte Reth ihren Kopf, um einen besseren Winkel zu erreichen, und ließ seine Lippen zuerst sanft, wie eine Federberührung, über die ihren gleiten. Dann, als sie nicht zurückwich, vertiefte er den Kuss, vergrub seine Hände in ihrem Haar und ließ seine Zunge an der ihren tanzen.

Sie klammerte sich an seinen Hals und seine Schultern, holte kurzatmig Luft und erwiderte seinen Kuss mit überraschender Geschicklichkeit.

Seine Fingerspitzen wanderten ihren Rücken hinunter, und sie zuckte unter seiner Berührung zusammen, was ihn zum Brüllen bringen wollte. Das Tier in ihm verlangte nach Freiheit, doch er hielt es zurück, hielt seine Berührungen sanft und leise, um ihr Zeit zu geben, ihre Lust zu entdecken und ihre Angst zu verlieren.

Doch er zitterte vor Verlangen nach ihr. Seine Nase voll ihres Duftes, seine Ohren voll ihres Atems und der winzigen Wimmer, die aus ihrer Kehle entfleuchten, seine Berührung voll ihrer Haut; die restliche Welt verschwand, die Aufmerksamkeit nur auf sie gerichtet.

Langsam, ganz langsam führte er sie rückwärts, Schritt für Schritt, ohne den Kuss zu brechen, streichelte immer noch ihre Haut, bis sie das Schlafpodest erreichten. Doch bevor er sich hinunterbeugen konnte, um sie zu sich aufzuheben, warf sie ihren Kopf zurück und flüsterte seinen Namen: "Reth!"

Ihr reiner, weißer Hals lag offen vor ihm und es brachte ihn beinahe in die Knie.

Frauen hatte er gehabt, ja. Und es waren wunderbare Zeiten gewesen. Aber nie zuvor hatte ihm eine Frau ihren Hals so dargeboten.

Tief erschüttert starrte Reth auf sie hinab, dann strich er mit zwei Fingern vom Kinn über die Wölbung ihres Halses bis zu ihrem Schlüsselbein. Ein träges Knurren rann durch seine Kehle, als er sich hinunterneigte, um die Haut dort zu schmecken, sie zu küssen, zu lecken und dann seine Zähne sanft an ihrem Schlüsselbein entlangzuziehen.

Und sie vergrub ihre Finger in seinem Haar und zog ihn näher an sich heran.

Ihr Duft war voll und rund, moschusartig von ihrer Erregung, und ein Paarungsruf stieg in seiner Kehle auf. "Oh verdammt, Elia", stöhnte er. "Bist du sicher? Ich kann nicht... wenn du aufhören möchtest—"

"Bitte hör nicht auf", keuchte sie, ihr Körper überzogen von Gänsehaut von seiner Berührung an ihrem Hals bis zu ihren Oberschenkeln. Er fuhr mit der Hand zwischen ihre Brüste, entlang ihrer Taille, bis er sie umfasste und ihren Hals küsste, direkt unter ihrem Ohr, während ein weiteres Knurren sich in seiner Kehle formte.

*****

WICHTIG: Dies ist das letzte kostenlose Kapitel für Reth & Elia. Ich kann nicht genug betonen, wie wunderbar eure Unterstützung für dieses Buch bis hierhin war. Ich bin zutiefst dankbar. Ihr seid weltberühmt in meinem Haushalt, ha! Danke und haltet euch fest, denn nun wird es erst richtig interessant!