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Unsterbliche Eiskaiserin: Pfad der Rache

Mira war ein junges sterbliches Mädchen, das ein normales Leben führte, bis ein Gott alles für sie ruinierte. "Fick dich, GOTT! Warum tust du mir das immer wieder an!!! Was habe ich getan, um das zu verdienen?!?" Gefangen in einem Kreislauf der Reinkarnation, lernt Mira weiter und verbessert sich, in der Hoffnung, ihren Unterdrücker zu besiegen. Begleite Mira auf ihrem Weg in eine Welt der Kultivierung, in der das Unmögliche möglich ist und die Realität so sein kann, wie du sie haben willst, solange du stark genug bist. --------------------------------------------------------- Disclaimer: Ich habe nicht vor, am Anfang des Romans eine Romanze einzufügen. Wahrscheinlich werde ich später im Roman welche einbauen, aber sie wird nicht der Hauptfokus sein. Wenn es eine Romanze gibt, dann wird es Yuri sein. Dieser Roman wird sich auch hauptsächlich auf Frauen konzentrieren. Natürlich wird es auch Männer in der Geschichte geben, aber sie werden größtenteils keine wichtigen Charaktere sein. ---------------------Reward System--------------------- Geschenke: Schloss: 2 Extra-Kapitel Raumschiff: 4 Extra-Kapitel Gachapon: 6 Extra-Kapitel --------------------------------------------------------- Das Cover wurde von Moonfist von Fiverr gemacht: https://www.fiverr.com/moonfist?source=order_page_summary_seller_link Diskord: https://discord.gg/4kxFxsCvb5 Patreon: https://www.patreon.com/Dreyerboys

Dreyerboys · Fantasy
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152 Chs

Die Versuchsphasen 4 und 5

Translator: 549690339

"Herzlichen Glückwunsch zum Bestehen der dritten Stufe der Prüfung. Bitte fahren Sie nun mit Stufe 4 fort."

Kaum hatte Maria diese Worte vernommen, wurde ihr Körper mit Gewalt in eine andere Welt geworfen. Sie tummelte sich durch die Luft und hörte erneut die mechanische Stimme.

"Willkommen auf Stufe 4. Stufe 4 ist die Welt des Windes. Nutzen Sie diesen Ort, um sich zu stählen, die Elemente zu verstehen und den Umgang mit Bestien zu erlernen, die den Wind nutzen. Überstehen Sie diesen Ort 30 Tage lang, um die nächste Stufe zu erreichen. Beginnen Sie!" Die mechanische Stimme wiederholte das Gesagte, wie auch in den vergangenen drei Durchläufen.

Es dauerte ein paar Sekunden, bis Maria sich wieder orientiert hatte. Dann sah sie sich um und fragte sich, in welch absurde Situation sie diesmal geraten war. Doch um sie herum gab es nichts – das Einzige, was sie spürte, war der Wind, der an ihr vorbeistrich. Sie bemerkte, dass sie auf nichts stand und ihr Körper sich leicht und nahezu schwerelos anfühlte. Sie versuchte zu laufen, doch sie trampelte nur auf der Stelle, da es keinen Untergrund gab.

"Was zum Teufel ist das?! Ich kann mich nicht bewegen? Nein, das stimmt nicht ganz. Ich weiß nicht, wie ich mich bewegen soll! Was soll ich tun? Es fühlt sich an, als würde ich buchstäblich in der Luft stehen, und um mich zu bewegen, brauche ich etwas, gegen das ich mich abstoßen oder etwas, das mich antreibt." Maria sinnierte, während sie regungslos im Raum schwebte.

Bald kam ein kräftiger Windstoß und riss Maria mit sich. Sie fühlte sich wie eine Puppe, die vom Wind hin- und hergeworfen wurde. Maria probierte es mit ihrem Schwert zu schwingen, trat mit den Beinen aus und benutzte dann ihre Drei-Schwerter-Technik. Dadurch konnte sie sich ein wenig zurückstoßen. Maria war ein wenig aufgeregt. Sie wollte ihre Drei-Schwerter-Technik nicht benutzen, da das zu viel Energie kosten würde. Sie versuchte es mit ihrem Lichtschwert, aber das bewirkte nichts weiter, als dass sie durch die Veränderung ihres Schwerpunktes in der Luft Saltos schlug. Doch damit kam ihr eine Idee. Maria nutzte einen Lichtstrahl, und die Kraft, die aus dem Lichtstrahl kam, brachte sie in Bewegung. Sie setzte dies so lange ein, bis sie schließlich nicht mehr wie eine Stoffpuppe behandelt wurde. Dann wollte sie etwas ausprobieren.

Maria versuchte, einen Lichtstrahl aus der Unterseite ihres Fußes zu schießen. Sie überlegte, dass sie, da dies ihr Verständnis des Dao war, es beliebig nutzen können sollte. Maria feuerte einen Lichtstrahl aus der Unterseite ihres rechten Fußes ab, was jedoch dazu führte, dass ihr rechter Fuß nach vorne ausschlug und sie einen Rückwärtssalto machte.

Nachdem sie sich erneut gefasst hatte, versuchte sie es diesmal mit beiden Füßen, was sie jedoch zu ständigen Rückwärtssaltos zwang. Sie hielt die Lichtstrahlen aktiv und versuchte sich dabei zu stabilisieren.

Es dauerte etwa 30 Minuten, aber sie schaffte es, sich so zu stabilisieren, und konnte eine Kraft aus ihren Füßen erzeugen, die stark genug war, um sie nach vorne zu treiben. Dann schoss sie Lichtstrahlen aus ihren Armen, um sich zu stabilisieren, und konnte schließlich in dieser schwerelosen Welt 'fliegen'.

"HAHA! WAHOOO!!! Diese Welt ist so viel besser als alle anderen!!" Maria begann, mit ihren Lichtstrahlen herumzufliegen und zu schreien. Doch der Spaß währte nur so lange, bis einige der Wind-Elementarbestien ihre Schreie hörten und sie als Beute ansahen.**SCREEE**

Die Vögel stürzten sich in einem Bombenflug auf Maria herab.

"Ah! Vögel! Kommt schon! Lasst mich meinen Spaß haben! Na gut, das könnte auch lustig werden! Mal sehen, ob ich so kämpfen kann!", rief Maria zunächst erbost, doch je mehr sie über einen Luftkampf nachdachte, desto begeisterter war sie.

Maria packte ihr Schwert fest mit der rechten Hand und hielt die Linke zum Stabilisieren offen. Fünf Vögel der niedrigen Stufe 2 verschiedener Arten stürzten auf sie zu. Maria stand bereit, das Ganze zu testen.

Der erste Vogel schoß im Sturzflug auf sie zu und schleuderte Windklingen mit seinen Flügeln auf sie. Mira katapultierte sich zur Seite und wich den Windklingen aus, doch der Vogel war schnell und stürzte sich mit seinen Krallen auf sie. Sie konnte größtenteils ausweichen, trug aber dennoch beträchtliche Kratzer am rechten Arm davon.

"Das ist schwer!" dachte Maria, während sie sich nach dem Angriff des Vogels schnell drehte und dank ihres Schwungs sowie ihrer Stärke einem seiner Flügel abschlug. Dann stieß sie sich vorwärts und wich den anderen vier Vögeln aus. Sie aktivierte ihre Lichtklinge und nutzte ihre Lichtstrahlen, um im Salto mit aktivierter Lichtklinge drei von ihnen zu massakrieren. Die letzten beiden Vögel weichten aus, doch sobald Maria ihren Salto beendet hatte, schoss sie wie eine Rakete auf den unverletzten Vogel zu und spaltete ihn in zwei Hälften. Nachdem sie den Vogel erledigt hatte, flog sie einfach zum letzten über und machte auch mit ihm kurzen Prozess. Mit einem derart durchtrennten Flügel konnte er weder fliegen noch sonst irgendwie reagieren.

"Verdammt ja! Das war großartig! Ich muss noch mehr kämpfen, weil das einfach zu fantastisch war! Die Ersteller dieser Prüfung haben endlich etwas hingelegt, das nicht Mist ist!" Maria hatte leuchtende Augen, als sie aufgeregt rief.

Die von ihr getöteten Vögel verschwanden ebenfalls und verwandelten sich in Energie. Diese strömte auf Maria zu und drang durch ihre Poren in ihren Körper ein. Es war ein seltsames Gefühl, als würde ihr Körper mit Luft vollgestopft, und sie gleich platzen. Die Windenergie strömte in ihr Blut und begann es mit Wind und Luft aufzufüllen, was wiederum die Unreinheiten aus ihrem Blut drängte. Bald trat eine dicke, schwarze Schlammmasse aus ihren Poren. Es roch entsetzlich, also entledigte Maria sich ihrer Kleidung und behielt nur ein Stück Stoff bei, das ihre intimen Stellen bedeckte. Sie empfand diese Phase als unglaublich.

Maria blickte auf und sah allerlei fliegende Kreaturen. Falken, Eulen, reptilienartige Wesen und andere, die sie nicht kannte. Sie erreichte wieder ihre Bestform und schoss in die Höhe. Ihr wurde schnell klar, dass es umso gefährlicher wurde, je höher sie kam. Der Wind wurde so rau und scharf, dass sie überall am Körper Kratzer bekam. Je höher sie stieg, desto mehr bemerkte sie große Tornados und andere lebensbedrohliche Phänomene. Sie zog weiter und hielt dann inne. Wenn sie noch mehr Wesen töten wollte, dann musste sie sie zu sich locken.

Sie näherte sich der Stelle, an der der Wind sie kaum noch verletzte, und begann, Lichtstrahlen abzufeuern und die Vögel anzuschreien.'"KOMMT HER, IHR DUMMEN VÖGEL!! HAHA! LASST MICH DIESE BÜHNE GENIEßEN!!" rief Maria aus und bald merkten einige Vögel sie und stürzten sich auf sie zu. So plante Maria, die nächsten 30 Tage zu verbringen.

***

Unter Wasser ritt Mira auf einem magischen Hai der mittleren Stufe 2. Sie hatte gerade einen weiteren Fisch mittlerer Stufe erlegt, der verschwand und sich in Energie verwandelte, die in ihren Körper eindrang und begann, die Flüssigkeit, aus der ihre Organe bestanden, zu stärken. Nachdem das abgeschlossen war, hörte sie wieder die mechanische Stimme.

"Glückwunsch zum Bestehen der dritten Stufe der Prüfung. Bitte beginne nun mit der vierten Stufe."

Kaum hatte sie "Glückwunsch" gehört, trieb sie die Eiszapfen, die noch im Schädel des Hais steckten, in dessen Gehirn und ließ es explodieren, womit sie den Hai sofort tötete. Der Hai löste sich auf und die Energie ging in ihren Körper über und stärkte ihn weiter, während sie an einen anderen Ort transportiert wurde. Mira wurde in eine Welt ohne Boden geworfen, wo sie nicht mehr als eine ständige Brise spürte.

"Willkommen in der vierten Stufe. Die vierte Stufe ist die Welt des Windes. Nutze diesen Ort, um dich selbst zu stärken, das Element zu verstehen und zu lernen, mit Bestien umzugehen, die den Wind beherrschen. Überlebe 30 Tage in dieser Welt, um die nächste Stufe zu erreichen. Beginne!" sagte die mechanische Stimme erneut.

Mira wartete, bis die Energie des gerade getöteten Hais ihre Organe vollständig gestärkt hatte. Sie empfand ihre Organe und Muskeln nun wie Graphen, ein Material, von dem sie in einem ihrer früheren Leben auf einem Planeten namens Erde erfahren hatte. Es gehörte zu den widerstandsfähigsten und flexibelsten Materialien dieses Planeten. Sie fühlte, dass sie nun mehr Potenzial aus ihren Muskeln schöpfen konnte. Nachdem sie ihren Körper inspiziert hatte, untersuchte sie die umliegende Umgebung. Sie stellte fest, dass es keinen Boden gab und dass lediglich der Wind um sie herum war. Die Stimme hatte auch gesagt, dass dies eine Welt des Windes sei.

Mira versuchte sich zu bewegen, hatte aber natürlich einige Schwierigkeiten. Sie überlegte, dass sie etwas brauchen könnte, was sie entweder schieben oder woran sie sich abstoßen könnte. Sie versuchte, eine kleine Eisplattform unter ihren Füßen zu schaffen, um sich abzudrücken, aber dadurch schob sie nur die Plattform weg und bewegte sich nur wenige Zentimeter vorwärts. Dann versuchte sie, die Luft um sich herum einzufrieren, um Stufen zu schaffen, aber ihr Verständnis für das Dao des Eises hatte noch einen Engpass, sie wusste noch nicht, welcher Pfad am besten zu ihr passen würde. Sie konnte die Luft nicht genug einfrieren, um Stufen zu formen, denn sie konnte nur kleine Eiskristalle in der Luft erschaffen. Sie ärgerte sich ein wenig darüber, konzentrierte sich aber wieder auf ihre Aufgabe. Bald kam eine Windböe, die sie in eine Strömung hineinwirbelte und einfach mit sich zog. Mira überlegte, wie sie aus dieser Strömung herauskommen könnte. Sie brauchte etwas, an dem sie sich abstoßen konnte oder vielleicht sogar etwas, das ihr Schwerpunkt beeinflussen konnte.

Da dachte sie an ihre Sense. Sofort holte sie sie heraus, band ein Seil an das Ende und befestigte das andere Ende des Seils an sich selbst. Sie schwang die Sense, um so viel Schwung wie möglich zu bekommen, packte das Ende der Sense und ließ sich im Kreis herumwirbeln. Als sie genug an Schwung gewonnen hatte, ließ sie die Sense los, und sie schoss aus der Strömung raus. Sie erreichte das Ende des Seils, kam zum Stillstand und holte die Sense wieder ein. Jetzt, da sie aus der Strömung heraus war, konnte sie das Seil entfernen und einfach weitermachen, aber anstatt die Sense loszulassen, konnte sie sie einfach verstauen.

"Das ist zwar ein riesiger Schmerz im Hintern, aber es ist die beste spontane Lösung, die mir einfällt", sagte Mira laut."Mira schleuderte sich wiederholt mit ihrer Sense in die Lüfte, bis sie ein vogelartiges Wesen erblickte, das im Sturzflug auf sie zuraste. Sie begann ihre Sense zu wirbeln, um Schwung zu erzeugen. Der falkenähnliche magische Vogel stürzte auf sie zu und im letzten Moment schwang Mira ihre Sense zu einem Hieb abwärts. Der Vogel wich mühelos aus und setzte seinen Sturzflug fort. Mira ergriff das Ende ihrer Sense, um dem Aufprall zu entgehen, während die Wucht ihrer Waffe sie über den Vogel hinwegtrug. Dann zentrierte Mira ihre Hände am Stiel der Sense, holte rückwärts aus und durchbohrte den Vogel.

"Das ist wirklich eine interessante Kampfweise. Die Sense wie eine Art Hebel zu benutzen. Aber es ist definitiv schwierig und schwer zu steuern, da nicht ich die Sense kontrolliere, sondern sie mich", sinnierte Mira laut über diesen Stil.

Der Vogel verschwand und verwandelte sich in Energie, die in Miras Körper strömte. Bald fühlte sie sich aufgebläht wie ein Ballon – eine seltsame, jedoch nicht schmerzhafte Empfindung. Die Energie verteilte sich in jeder Zelle ihres Blutes, füllte sie mit Windenergie und drängte die Unreinheiten aus ihrem Blut durch die Poren ihres Körpers. Ihren Poren entwich der gleiche schwarze Schlamm, der auch aus Maria herausgekommen war, und Mira tat es ihr gleich. Sie entledigte sich ihrer Kleidung und bedeckte ihre Blößen lediglich mit einem Tierfell.

Mira setzte ihren Kampf gegen immer mehr der Vögel fort, trotz der wütenden Winde, die Schnitte auf ihrer Haut hinterließen. Sie vermied jedoch die gefährlich aussehenden Tornados. So jagte Mira weiter und säuberte ihr Blut von Unreinheiten.

***

"HAHA! Dämliche Vögel!!! Ein Mensch kann besser fliegen als ihr!! Wie fühlt ihr euch jetzt?! UND ZACK!! HAHA, hab wieder einen erwischt!!!" Maria flog durch diese Welt des Windes wie eine Discokugel. Sie war soeben an einem niederrangigen, Stufe 2 Vogel vorbeigesaust, hatte ihn halbiert und setzte ihren Flug fort. Die Energie des getöteten Vogels würde sie schließlich einholen. Würde Mira diese Szene sehen, würde sie behaupten, sie sehe aus wie ein berühmter Superheld, der mit seinem metallenen Rüstungsanzug und Raketen durch die Lüfte sauste.

Maria tat dies in den letzten 30 Tagen, bis sie die mechanische Stimme erneut hörte, diesmal jedoch nahe daran war zu weinen, weil sie wusste, dass die vergnüglichen Tage vorüber waren.

"Glückwunsch zum Bestehen von Phase 4 der Prüfung. Bitte leiten Sie nun Phase 5 ein."

Maria wurde aus ihrem Vergnügen herausgerissen und in eine leere Welt gesetzt, die nur aus Dreck und Felsen bestand.

"Willkommen in Phase 5, der Welt der Erde. Nutzen Sie diesen Ort, um sich zu stählen, das Element zu verstehen und zu lernen, wie Sie mit Bestien umgehen, die die Erde nutzen. Überleben Sie 30 Tage lang, um zur nächsten Stufe zu gelangen. Beginnen Sie!"Mira stand nur da, und eine kleine Träne quoll aus ihrem Auge.

"NEIN!" schrie Maria. Doch dann fasste sie sich und schwor sich insgeheim, dass sie eines Tages wieder so über die Lüfte herrschen würde!

Maria nahm sich die Zeit, diese Welt zu erkunden. Es gab nur zwei Dinge, die ihr auffielen: Diese Welt bestand nur aus Fels, und sie spürte einen enormen Druck auf ihrem Körper, der sie zum Boden drückte.

"Diese Welt wie auch die vorherige waren leer, aber diese hier hasse ich besonders." Maria schmollte ein wenig. Als sie die Felsen genauer betrachtete, bemerkte sie, dass sie sich bewegten. Es waren tatsächlich magische Wesen. Sie sah riesige Schildkröten, deren Panzer aus Fels waren, Golems und reptilienartige Kreaturen mit Schuppen aus Erde, sowie normale Tiere, die von Felsen bedeckt waren oder ein felsenähnliches Fell hatten. Diese Kreaturen waren viel langsamer, als es normalerweise der Fall sein sollte, doch Maria vermutete, dass sie gerade wegen ihrer Größe und Masse über viel Kraft verfügten.

Sie stellte auch fest, dass viele von ihnen mittleres Stadium Rang 2 hatten und einige wenige niedriges Stadium Rang 2. Maria wusste, dass sie vor diesen Wesen fliehen konnte, doch sie zu töten, könnte schwierig werden.

Maria schüttelte diese Gedanken ab, schlich sich an die große Erdenschildkröte ran und sprang auf ihren Panzer. Sie aktivierte ihre Drei-Züge-Technik und schlug zu. Ihr Schwert blieb im Panzer stecken, hinterließ aber lediglich eine enige Zentimeter tiefe Kerbe in der 20 Zentimeter dicken Schale.

Die Schildkröte spürte den Schlag gegen ihren Panzer und begann, mit ihren Füßen auf den Boden zu stampfen und Erdspieße auf Maria zu schießen. Maria sprang vom Panzer, um den Felsspießen auszuweichen, und überdachte ihren Plan neu. Sie wollte den Kopf angreifen, fürchtete jedoch, wie ein Insekt zerquetscht zu werden, da der Druck ihre Bewegungen verzögerte. Auch die Beine wollte sie meiden, da sie bezweifelte, sie mit ein oder zwei Hieben abtrennen zu können.

Sie entschied, weiter auf den Panzer einzuschlagen, bis sie ihn durchbrochen und die Schildkröte durchstoßen hatte.

Nachdem die Schildkröte aufgehört hatte, Erdspieße zu schießen, sprang Maria erneut auf ihren Panzer. Sie wollte etwas ausprobieren: Sie sprang so hoch wie möglich und unter dem Druck, der auf ihr lastete, beschleunigte sie nach unten, aktivierte ihr Lichtschwert und ihre Drei-Züge-Technik.

*KRACH*Das Dröhnen des Aufpralls hallte durch den Rest des Panzers, als ihr Schwert weitere 6 Zentimeter in das Gehäuse drang. Noch zwei solcher Schläge, und sie würde das Innere erreichen, doch jetzt war die Schildkröte wütend. Sie stampfte so heftig auf den Boden, dass er durch ihr Gewicht zu beben begann. Überall schossen Erdspieße hervor, und Maria versuchte ihnen auszuweichen. Es gelang ihr nicht, sie alle rechtzeitig zu umgehen, und einer durchbohrte ihre Haut, während andere gegen ihren Körper prallten und einige ihrer Knochen brachen.

Sie wich aus, bis die Schildkröte aufhörte, Spieße auf sie zu schießen. Nachdem die Attacke vorbei war, steckte Maria eine Verjüngungspille der Stufe 1 in den Mund, da sie das Gefühl hatte, dass dies ausreichen würde, um die Verletzungen zu heilen.

Nachdem ihre Wunden ausreichend verheilt waren und sie ihre Höchstform wiedererlangt hatte, wiederholte sie ihre Handlung. Doch statt nach dem Hochspringen zu fallen, tauchte sie kopfüber nach unten und setzte 90 % ihrer Energie in ihre Dreifach-Schläge und das Lichtschwert ein. Während des Tauchgangs verwendete sie außerdem kleine Lichtstrahl-Booster unter ihren Füßen, um sich schneller nach unten zu drücken.

*BOOM**KRACH**KRACH*KNALL*

Die Kraft dieses Schlages war erschreckend für jemanden, der sich erst in der dritten Stufe der Qi-Kondensation befand! Das Schwert zwang sich mit roher Gewalt durch den Panzer und durchbohrte direkt den Hals der Schildkröte! Der Aufprall war so intensiv, dass der Boden unter ihr unter dem Gewicht des Schlages zu krachen begann.

Die riesige Schildkröte begann zu verschwinden, nachdem sie getötet worden war. Dieses Wesen war enorm, und die Energie, die nach seinem Tod von seinem Körper ausging, wirkte schon beim Zusehen schwer. Nachdem sie vollständig verschwand, zwängte sich diese Energie in Maria hinein und umschloss ihre Knochen. Die Energie zog sich enger um ihre Knochen und begann diese zu knacken.

"U-Uuuuggghhh!!", stöhnte Maria vor Schmerz, als sie die Zähne zusammenbiss. Mit jedem Knacken drang die Energie in die Risse ein, um ihre Knochen zu heilen und zu stärken. Es fühlte sich an, als würde ein Berg ihre Knochen umhüllen und versuchen, sie zu Staub zu zermalmen. Je mehr Energie sich um ihre Knochen legte, desto mehr wurde verbraucht, um mit der Verstärkung Schritt zu halten, bis schließlich alles zur Härtung ihrer Knochen verwendet wurde.

"Ah... Ah... Ah... Verdammt... dieser... Ort...", fluchte Maria keuchend zwischen ihren Atemzügen.

Maria sah sich um und bemerkte, dass die umliegenden Kreaturen eine Weile brauchen würden, um sie zu erreichen. Sie nutzte diese Zeit, um ihre Kultivierungstechnik zu zirkulieren und die verbrauchte Energie zurückzugewinnen. Nach einer Weile stand sie endlich wieder auf und war in bester Verfassung. Sie sah sich um und entdeckte einen 3 Meter großen Golem der Mittelstufe. Sie hatte gehört, dass Golems einen Kern besitzen, der sie am Leben hält, und dass man den Kern zerstören muss, um sie zu töten.

Maria stürmte auf den Golem zu und erkannte einen dunkelroten Kern in der Mitte seines Körpers. Der Golem schwang seine Fäuste, um Maria zu treffen, doch sie erkannte den Angriff kommen und wich zur Seite aus, während sie hinter dem Golem herlief. Sie setzte ihre Dreifach-Schläge ein und durchdrang die Felsen, die den Kern umgaben. Sie blieb hinter dem Golem, rannte zurück und versetzte ihm am selben Punkt einen Schlag mit fast voller Kraft. Der Schnitt reichte nicht aus, um den Kern vollständig zu durchtrennen, aber die kombinierten Erschütterungen waren genug, um den Kern zu zerschmettern und den Golem zu töten. Die Felsen um den Kern fielen herab und begannen zu verschwinden, während sich die Energie sammelte und auf Maria zuströmte.„U-Uuuuggghhh!!", presste Maria vor Schmerz die Zähne zusammen, als das gleiche noch einmal passierte. Maria war entschlossen, weiterhin diese Methode einzusetzen, um die Erdkreaturen zu jagen.

***

Mira vollführte gerade einen Salto durch die Luft, während sie die Mitte ihrer zweimeterlangen, doppelschneidigen Sense umklammerte. Sie stürzte sich auf ein nichtsahnendes magisches Vogelwesen der unteren Stufe.

Die Energie, in die es sich verwandelte, durchströmte ihren Körper, und dann vernahm sie die mechanische Stimme: „Herzlichen Glückwunsch zum Bestehen der vierten Stufe der Prüfung. Bitte treten Sie nun die fünfte Stufe an."

Mira war froh, diese Etappe abgeschlossen zu haben. Ihr wurde schon ganz schwindlig vom Einsatz ihrer Sense, und sie hatte das Gefühl, dass ihr Gehirn ständig damit beschäftigt war, Distanzen zu berechnen, zwanghaft zu bestimmen, wann sie ihre Sense verstauen musste, bessere Techniken zu finden, um die Wucht ihrer Sense zu nutzen, und sie störte es zunehmend, dass sie sich nicht selbstständig bewegen konnte, was unglaublich nervig war. Sie nahm an, dass die nächste Stufe die Erde sein würde und hoffte, dass sie weniger anspruchsvoll wäre. Ihr Eis würde vermutlich auch gegen magische Bestien des Erdelements recht wirksam sein.

Kaum hatte Mira die kahle Welt mit der verstärkten Schwerkraft betreten, hörte sie die Stimme wieder: „Willkommen auf der fünften Stufe. Die fünfte Stufe ist die Welt der Erde. Nutzen Sie diesen Ort, um sich zu stärken, das Element zu begreifen und zu lernen, wie man mit Bestien umgeht, die die Erde nutzen. Überleben Sie hier 30 Tage lang, um die nächste Stufe zu erreichen. Beginnen Sie!"

Mira schaute sich nun um. Sie spürte die immense Schwerkraft, die auf ihr lastete und sie zum Boden zog. Sie sah nichts als Felsen. Bei genauerer Betrachtung erkannte sie, dass diese Felsen vermutlich Bestien waren. Mira fror die Unreinheiten, die eben aus ihrem Körper ausgetreten waren, ein und schüttelte sie ab. Anschließend zog sie sich etwas an und lief mit ihrer Sense in der Hand zu den Bestien. Jetzt konnte sie die Erdbestien etwas klarer erkennen. Es schien, dass fast alle mittlere Wesen des zweiten Ranges waren. Sie erblickte Riesenschildkröten mit Panzern aus Fels, Golems, reptilienartige Wesen mit schuppiger Haut aus Erde, und auch normale Kreaturen, die mit Steinen bedeckt waren oder deren Fell einer felsigen Hülle glich.

Mira näherte sich einer dieser Schildkröten, ähnlich wie Maria es getan hatte, als sie hier eintraf. Sie sprang auf den Rücken des Tieres, das insgesamt etwa fünf Meter lang, vier Meter breit und vier Meter hoch war. Dann legte Mira ihre Hand auf dessen Panzer und begann, ihr Eis-Dao freizusetzen und die gefrierende Aura in den Panzer zu leiten. Mira wollte einen Teil des Panzers einfrieren, um ihn brüchiger zu machen, dann ihre Sense hineinstoßen und durch den Hals der Schildkröte bohren. Nachdem Mira etwa fünfzehn Zentimeter tief in den Panzer gefroren hatte, bemerkte die Schildkröte dies und begann, Erdspieße auf sie zu schießen. Mira wirbelte ihre Sense, um die Erdspieße abzuwehren, während sie weiterhin an derselben Stelle ihr Eis-Dao freisetzte. Nachdem sie einen Monat lang mit ihrer Sense gekämpft hatte, fühlte sie, dass sie die Sense etwas besser verstanden hatte. Bisher hatte sie die Sense nur nach ihrem eigenen Dafürhalten eingesetzt, aber die Sense war eine gänzlich andere Waffe als alle anderen. Der Schwung, den eine Sense im Kampf entwickelt, war wie ein eigenständiges Wesen. Man konnte den Schwung nicht einfach nach Belieben stoppen oder starten. Man musste in der Lage sein, sich dem Fluss der Sense so anzupassen, wie sie es wollte und brauchte, um das Momentum vollständig zu nutzen.Mira spürte, wie sich ihre Fertigkeiten mit der Sense auf eine neue Stufe erhoben, als sie gerade erst ihren Einsatz davon berührte. Es gelang ihr, jeden sich in den Weg stellenden Dorn mit dem Impuls ihrer Sense abzuwehren, zu blockieren und zu zerhacken, unterstützt von ihren fließenden Bewegungen, die ihren Angriff von einem Ziel zum nächsten trugen. Nachdem sie ihr Eis-Dao benutzt hatte, um die Schale brüchiger zu machen, nutzte sie den Schwung, den sie beim Abwehren der Erdspieße gesammelt hatte, und stach damit in das vereiste Areal der Schale. Sie rammte das Speerende ihrer Sense hinein.

*KRACH**KRACH**KRACH**KNACK*

Die Wucht des Aufpralls ließ Risse über den ganzen Bereich entstehen, bevor ein Loch in der Schale erschien. Mira packte ihre Sense erneut und stieß das Speerende in das Loch, wobei sie den Kopf der Schildkröte durchbohrte und sie auf der Stelle tötete. Sie warf ihre Sense so kraftvoll, dass sie nun in der Schildkröte steckte und sie warten musste, bis das Tier verschwand, um sie wiederzugewinnen.

Als die Schildkröte sich auflöste, strömte eine schwer wirkende Energie auf Mira zu und drang in ihren Körper ein. Diese Energie umklammerte ihre Knochen und begann sie zusammenzupressen! Dies führte dazu, dass sich zahlreiche Brüche in ihren Knochen bildeten, während neue Energie durch diese Risse drang und sie härtete und heilte.

"Verdammt! Das hat mich überrascht. Die Energien zuvor waren viel sanfter, aber diese hier ist so roh," stellte Mira fest.

Die Energie setzte ihren Prozess fort, ihre Knochen zu brechen, einzudringen, zu härten und zu heilen, bis sie vollständig aufgebraucht war.

Mira war wieder in Bestform und suchte nach dem nächstgelegenen magischen Tier, das sie angreifen konnte. Sie würde, wenn möglich, dieselbe Strategie anwenden. Sie wollte ihr Eis-Dao einsetzen, um die Felsen in ihrer Umgebung brüchiger zu machen und dann mit voller Kraft vorzugehen.

***

Die 30 Tage vergingen für Maria extrem langsam. Sie hatte versucht, sich in den letzten Tagen darauf zu konzentrieren, alles zu beseitigen, was keine Schildkröte war, da diese einfach zu lästig waren. Sie konzentrierte sich hauptsächlich auf Golems, da diese etwas einfacher zu bewältigen schienen.

Gerade marschierte sie durch diese karge Welt auf einen entfernten Felsen zu, als sie die mechanische Stimme vernahm, die bereit war, sie in eine weitere höllenartige Welt zu schicken.