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Chapter 3 (German)

< "Was macht ihr da mit meiner Mutter? Lasst sie sofort los!" > sagte ich und rannte auf die Männer zu.

Einer der Männer schlug mir in den Bauch, wodurch mir plötzlich übel wurde.

Wahrscheinlich, weil ich nichts gegessen habe.

Dann packten mich zwei von den Drei Männern und drückten mich auf den Boden.

< "Du bist dann wohl das Kind von ihr" > sagte einer der drei Männer, die mich festhielten.

< "Ja, natürlich bin ich das! Was wollt ihr von meiner Mutter? Lasst sie los!" > antwortete Ich.

< "Tut uns leid, aber das können wir nicht. Wir wurden hergeschickt, um sie zu töten. Pech gehabt kleiner, heute ist nicht dein Glückstag" > sagte einer der beiden, die mich festhielten und lachte mich dabei aus.

Als ich hörte, dass sie meine Mutter umbringen wollen, glaubte ich es erst nicht. Mein leben lang herrschte Frieden in diesem kleinen Dorf, aber heute war alles anders.

Ich habe sowas noch nie erlebt, sondern nur von Ake gehört, als er mir von den Geschichten erzählte, die er laß.

Erst hielt ich das für einen Scherz oder eine Art Spaß und sagte unglaubwürdig und lachend < "Das kann nicht sein. Ihr macht Spaß, oder? Meine Mutter ist immer bei uns hier gewesen. Sie hat nie etwas Schlimmes gemacht. Ich verspreche euch, dass sie immer hier bei uns war" >

Derjenige, der meine Mutter am Hals hochhielt, guckte mich an und sagte ganz ernst < "Da hast du recht, sie war seit eurer Geburt bei euch ... " >, < "Ja, guck das meinte ..." > wollte ich ihn unterbrechen, aber der Mann unterbrach mich direkt und fügte hinzu < "Sie hat eine schlimme Vergangenheit. Sie hat sich gegen uns gestellt, gegen die Regierung. So etwas kann und werden wir nicht verzeihen. Verabschiede dich von deiner Mutter" > sagte der Mann bei meiner Mutter.

Ich war komplett überfordert, da ich noch nie in so einer Situation steckte.

Ich konnte mich auch nicht befreie, um meiner Mutter zu helfen, obwohl ich bisher immer stärker als alle anderen war.

< "Dieser Junge ist sehr stark. Nicht mal die übelsten unserer Feinde, haben so viel Kraft gehabt" > sagte einer der zwei bei mir.

Ich wusste nicht, was jetzt noch machen könnte und ich konnte nicht mehr klar denken.

Dann guckte ich zu meiner Mutter.

Sie lächelte und guckte mir in die Augen.

< "Ich vertraue dir Jun, du wirst dich gut um alle kümmern. Ich bin sehr stolz, dass du mein Sohn bist, du hast mir sehr geholfen" > sagte meine Mutter zu mir.

Das hat sich so angehört, als würde sie sich verabschieden.

Verabschiedet sie sich?

Nein, meine Mutter würde uns nicht alleine lassen.

Sie war ihr ganzes Leben auf meiner Seite, sie würde mich jetzt nicht einfach alleine lassen.

Ake erzählte mir, dass in seinen Geschichten immer die Helden in letzter Sekunde auftauchen.

Das muss es sein.

Aber wo war der Held, auf den ich hoffte.

Dann sagte der Mann der bei meiner Mutter stand < "Wir haben genug Zeit verloren. Wir müssen bald wieder zurück sein, um Bericht abzugeben" > und drückte sie fest am Hals.

Ich schrie nach Hilfe und versuchte mich zu lösen, aber es brachte alles nichts.

Dann sagte der Mann < "Deine Mutter ist ein Feind unseres Staates und irgendwann wirst du das auch verstehen. Damit du lernst, was mit den Leuten passiert, die sich gegen die Regierung stellen, tue ich dir einen Gefallen" >

Die beiden Männer, die bei mir waren, haben mich hochgehoben auf die Knie und der Mann bei meiner Mutter, hielt meine Mutter vor mir.

Wir waren fast aneinander dran, aber ich konnte sie nicht greifen.

Ich konnte meine Mutter nicht umarmen und in ihren armen weinen.

Ich wollte nur zu meiner Mutter, sie umarmen und nie wieder loslassen.

Dann ließ der Mann sie für paar Sekunden los.

Genau als ich sagen wollte "renn weg" schrie der Mann bei meiner Mutter < "Stirb" > und wollte ihren Hals durchschneiden, was aber nicht klappte, da das Schwert nicht scharf genug war und es in ihrem Hals stecken geblieben ist.

Dann fiel meine Mutter auf die Knie und ihr halb abgetrennten Kopf, hing fast nicht mehr an ihrem Körper.

Der Mann bei meiner Mutter zog das Schwert aus ihrem Hals.

Währenddessen sagte meine Mutter < "Mein Sohn, Ich liebe dich" >

Dann, kurz bevor ihr Kopf von alleine abriss, da es fast ab war, schnitt der Mann mit einem zweiten Schwung meiner Mutter den Kopf ab, der direkt auf meinen Schoß fiel.

Die beiden Männer, die mich festhielten, hatten mich losgelassen.

Ohne irgendwas dabei zu denken, hielt ich den Kopf meiner Mutter fest, bevor er von meinem Schoß auf den Boden fiel.

Ihre Haare waren vor ihrem Gesicht.

Ich schob ihre Haare auf Seite und sagte dabei mit einem trockenen Gesichtsausdruck < "Mutter deine Haare im Gesicht verdecken deine Schönheit" >

Dann sah ich, dass sie selbst, nachdem sie gestorben war und ich ihren abgetrennten Kopf in meiner Hand hielt, lächelte.

< "Du hast das schönste Lächeln, welches ich jemals gesehen habe" > sagte ich, mit Tränen, die wie ein Wasserfall über mein Gesicht liefen.

Dann wurde mir plötzlich schwarz vor Augen und ich fiel auf den Boden.

Kurz bevor ich ohnmächtig wurde, hörte ich wie die zwei Männer, die mich festhielten, den Mann der meine Mutter umgebracht hatte, fragten < "Sollen wir den Jungen auch töten?" >

Der Mörder meiner Mutter antwortete < "Nein. Er ist sowieso nur Knochen und Muskel. Er wird es nicht mehr weit bringen und falls doch, wird er niemals eine Gefahr für uns werden. Außerdem haben wir nur den Auftrag bekommen, die Mutter zu töten und nicht das Kind. Also lasst ihn hier liegen" >

Dann hörte ich ihre Schritte, wie sie sich immer weiter entfernten.