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Stärkster Nekromant von Heaven's Gate

Sieht gut aus: Check! OP-Fähigkeiten: Abgehakt! Face Slapping: Abgehakt! PP-Größe: Abgehakt! Lucien war mehr als bereit, sich in sein neues Abenteuer zu stürzen, um im Rahmen des Heaven's Gate-Projekts eine sterbende Welt vor der Zerstörung zu retten. Doch gerade als er in die Welt geschickt werden sollte, die er retten sollte, geschah ein Unfall, der seinen Schutzgott, den Gott der Spieler, dazu zwang, ein weiteres Risiko einzugehen, um das Leben des ausgewählten Kandidaten zu retten. Lucien, dessen neue Identität den Namen Lux trug, fand sich in einer Welt wieder, in der die Dunkelheit Licht und das Licht Dunkelheit sein konnte. Eine Welt, in der die Moral nur ein schmaler Grat zur Verderbtheit war und in der ein glückliches Ende nur erreicht werden konnte, indem man sich der Welt stellte und sie mit einer Legion der Unsterblichen schlug. ----------- Andere Geschichten des Autors. System's POV - Fortlaufend Stärkster Hexenmeister - Wizard World Irregular (Du wirst es nicht in meinem Profil sehen. Suchen Sie manuell danach. Zurzeit in Arbeit!) Reinkarniert mit dem stärksten System (abgeschlossen)

Elyon · Fantasy
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151 Chs

Lux’s Regrets

Translator: 549690339

"Sh*t!" Lux fluchte laut über die drei Rang-1-Monster, die gekommen waren, um sich persönlich um sie zu kümmern.

"Lauft!" befahl Oma Annie. "Einen von ihnen kann ich besiegen, aber nicht drei auf einmal! Lasst uns den Rückzug antreten!"

Colette und ihre Freunde unterstützten die alte Dame beim Rückzug, aber die Draugrs hatten nicht vor, einfach zuzusehen und sie entkommen zu lassen.

"Blockiert sie!" befahl Lux.

Der Waldwolf und Diablo stürmten vor, um die drei Draugrs abzufangen und ihnen etwas Zeit zu verschaffen, um ihrer Verfolgung zu entkommen.

Leider genügte ein einziger Hieb, um den Waldwolf und Diablo in Lichtpartikel zu verwandeln, was ihnen nur ein paar Sekunden Aufschub verschaffte.

Zähneknirschend hörte Lux auf zu rennen und hielt die Stellung.

Mit seinem Schild, Dawne, und seinem Einhandschwert, Tranquility, rief er erneut Diablo und den Waldwolf an seine Seite.

Danach tauschte er sein Schwert gegen den Dolch des Frostes aus.

--

< Dolch des Frosts >

Seltenheit: Selten

(Dolch)

- Attacke: 10 - 15 Frostschaden

- Ermöglicht den Einsatz der Fertigkeit Eisspalt

(Eis-Hieb)

- Verursacht 20-25 Frost-AOE-Kegelschaden an Kreaturen, die sich im Umkreis von fünf Metern um den Anwender befinden.

- Hat eine Chance, den Gegner des Anwenders für fünf Sekunden einzufrieren.

- Abklingzeit der Fertigkeit: 2 Minuten.

--

"Eissplitter!" brüllte Lux und schickte eine weiße, sichelförmige Energieklinge auf die drei Draugrs zu, die auf ihn zurannten.

Zwei der Monster wurden in Eis eingefroren, während das dritte den Angriff abwehrte, obwohl er ihm erheblichen Schaden zufügte.

Der Waldwolf knurrte, als er sich auf den Draugr stürzte und ihm in den Hals biss.

Diablo hingegen schlug nach der Hand des Draugr, die seine Waffe trug, und versuchte, sie zu entwaffnen.

Leider war das Knochenschwert nicht stark genug, um die Hand abzuschneiden, so dass Diablos Versuch vergeblich war.

Dieser Schlagabtausch dauerte nur ein paar Sekunden, bevor sich der Waldwolf und Diablo nach dem Gegenangriff des Draugr wieder in Lichtpartikel verwandelten.

Während dieser kurzen Zeitspanne kaute Lux mit aller Kraft ein weiteres Bonbon in seinem Mund und erholte sich so schnell von seinem Mana.

Kaum hatte der Draugr die beiden lästigen Plagegeister getötet, tauchten der Wolf und das Skelett wieder vor ihm auf und griffen ihn weiter von beiden Seiten an.

In diesem Moment lösten sich auch die beiden anderen Draugrs aus ihrer Starre und brüllten vor Wut.

Ihre Augen richteten sich auf Lux, mit der Absicht, ihn in Stücke zu reißen.

Bevor die beiden Draugr jedoch auch nur in die Nähe des Halbelfen gelangen konnten, hatte der dritte Draugr schon wieder Diablo und den Waldwolf getötet.

Dann brüllte er und versetzte dem rothaarigen Jungen einen hasserfüllten Schlag, woraufhin dieser eilig seinen Schild hob, um sich zu verteidigen.

Ein lautes Krachen hallte durch die Luft, gefolgt von einem schmerzerfüllten Schrei, als Lux von dem Angriff des Draugr durch die Luft geschleudert wurde.

Der Körper des Jungen landete mehr als ein Dutzend Meter von der Stelle entfernt, an der er zuvor gestanden hatte, und rollte noch ein paar Meter weiter, bevor er zum Stillstand kam.

Lux' Körper war von Schmerzen geplagt, vor allem sein linker Arm, der in einem unnatürlichen Winkel angewinkelt war. Es war so schmerzhaft, dass die Sicht des Halbelfen verschwamm, während ihm Tränen über das Gesicht liefen und er nach Luft rang.

Bei jedem Atemzug spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Brust und fragte sich, wie viele seiner Rippen gebrochen waren.

Zähneknirschend versuchte er, aufzustehen, aber er konnte keine Kraft in seinem Körper aufbringen.

"Oma... Vera...", sagte Lux zwischen schmerzhaften Atemzügen. "Tut mir leid..."

Lux sah zu den drei Draugr auf, die mit hoch erhobenen Schwertern auf ihn herabblickten. Er wusste, dass er nicht mehr in der Lage war, dem Angriff der drei Monster vom Rang 1 auszuweichen, die seine derzeitigen Fähigkeiten übertrafen.

Das Einzige, was er bedauerte, war, dass er sein Versprechen gegenüber seiner Großmutter Vera, Eriol und Max nicht würde halten können.

"Es tut mir leid..." Lux seufzte, als er die Augen schloss und auf die Schläge wartete, die sein Leben beenden würden, aber sie kamen nicht.

Stattdessen spürte er, wie eine Welle heißer Luft über seinen Körper strömte, die ihn dazu brachte, die Augen abrupt zu öffnen.

Die drei Draugrs vor ihm brüllten vor Schmerz, als ihre Körper von lodernden Flammen verzehrt wurden, die die dunkle Nacht erhellten.

In diesem Moment drang auch der gewaltige Klang eines blasenden Horns an Lux' Ohren. Der Boden bebte, und Hunderte von Hufen bahnten sich ihren Weg in die vordersten Reihen der Schlacht.

Plötzlich sprang etwas über Lux' Körper, der auf dem Boden lag.

Als hätte sich die Zeit verlangsamt, konnte Lux das Gesicht eines gepanzerten Zwerges sehen, der vom Rücken einer anderthalb Meter großen Bergziege auf ihn herabblickte.

Ihre Blicke trafen sich für eine gefühlte Ewigkeit, bevor die Zeit wieder ganz natürlich ablief.

"Angriff!", rief der Zwerg, der über Lux' Körper gesprungen war. "Reitet, Krieger von Norrien! Drängt sie zurück!"

"Tötet!"

Hunderte von berittenen Ziegenreitern zogen über Lux' Körper hinweg, während sie ihre Kriegsschreie ausstießen. Die Ziegen stürzten sich auf die Armee der Untoten und vernichteten die Skelettkrieger, die ihnen den Weg versperrten.

Die schwächsten der Ziegenreiter entsprachen Aposteln der Klasse C (Monster der Stufe 2), was mehr als genug war, um zwei Draugrs gleichzeitig zu besiegen.

Im ganzen Dorf brach Jubel aus, als ihre mächtige Verstärkung eintraf.

Lux spürte, wie sich sein Körper entspannte, als er das Kriegsgeschrei hörte, das sich im Dorf verbreitete, weil mächtige Verstärkung aus der Festung Norria eingetroffen war. Sie schnitten durch die Untotenhorde wie ein heißes Messer durch Butter und wendeten sofort das Blatt in der Schlacht.

In der Hektik der Situation hatte Lux völlig vergessen, die verbleibende Zeit der Aufgabe zu überprüfen, die er für fast unmöglich gehalten hatte, zu lösen.

Bald lag der Halbelfe regungslos am Boden. Er war vor Erschöpfung und Erleichterung ohnmächtig geworden.

Der Halbelf rührte sich nicht einmal beim Klingeln, das den erfolgreichen Abschluss seiner Aufgabe anzeigte, die seine körperliche, geistige und emotionale Verfassung bis an ihre Grenzen gebracht hatte.