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GEJAGT

Ein nächtlicher Lauf hat das Leben von Aila für immer verändert, nachdem sie in einen Kampf zwischen Werwölfen und Jägern geraten ist. Plötzlich wird sie von besagten Jägern entführt und erfährt Geheimnisse über ihre Vergangenheit und ihre Zukunft, während sie sich auf eine Reise begibt, um herauszufinden, wer oder was sie wirklich ist. Ein Problem nach dem anderen taucht auf, als sie schließlich dem Griff der Jäger entkommt, nur um von dem wilden Alpha des Silbernen Halbmond-Rudels aufgenommen zu werden. Anders als die meisten, die ihn fürchten, fordert Aila seine Autorität bei jedem Schritt heraus, während sie mehr über sich selbst und den dominanten, besitzergreifenden Alpha erfährt, der sie für sich beanspruchen will. Werden die Köpfe in einem Kampf des Willens aufeinanderprallen, oder können sie zusammenarbeiten und die verborgene Welt der Kreaturen vor den Jägern schützen? Begleite Aila auf ihrer Reise der Wiederentdeckung, der Liebe, des Lachens und Weinens in diesem actiongeladenen, dampfenden Liebesroman. ----- Gold-Tier-Gewinner im #161 Writing Prompt Contest - Gestaltwandler. ------ *** SNEAK PEEK *** [ERWACHSENER INHALT] "Augen hoch, Aila." Er schnauzte sie an; seine raue Stimme brachte sie dazu, ihm in die Augen zu sehen, und sie war sofort unter seinem eiskalten Blick gefangen. Sie konnte ihre Augen nicht von ihm abwenden, als er näher an sie herantrat, seine Bewegungen langsam, als ob er sich auf sie, seine Beute, stürzen wollte. Ohne nachzudenken, stand sie auf, bereit zu fliehen, aber er packte sie und drückte ihre Hände gegen das Bett. Er bewegte sein Knie nach vorne und spreizte ihre Beine, die sich nur eine Sekunde lang wehrten, bevor er sein Knie eindringen ließ. Er drückte es langsam in die Stelle zwischen ihren Schenkeln, so dass sie bei der plötzlichen Berührung keuchte. "Gefällt es dir, mir nicht zu gehorchen, Aila?" Er knurrte; Aila war einen Moment lang verwirrt, bis sie sich daran erinnerte, wie leicht sie sich seinen Befehlen widersetzte. War er wirklich noch wütend von vorhin? Aber als sie in seinem Gesicht nach einer Antwort suchte, fand sie sie bald. Er war definitiv wütend von vorhin. "Um ganz ehrlich zu sein, das tue ich. Das weist dich in deine Schranken", schmunzelte Aila, als sie seinen glühenden Augen begegnete. Er brachte sein Gesicht näher an ihres heran, der Druck seines Knies zwischen ihren Beinen verstärkte sich und sie biss sich auf die Unterlippe. "Falsche Antwort", knurrte er, bevor er ihr die Lippe zwischen die Zähne biss. ----- *DISCLAIMER* REIFER INHALT: Grafische Gewalt Starke Sprache Sexueller Inhalt Missbrauch -- 【 Band 1: Vollständig】 【 Band 2: Vollständig】 【 Band 3: COMING SOON- May-June of 2024 】 -- Wenn euch die Geschichte gefällt, dann stimmt bitte mit einem Powerstein ab, hinterlasst Kommentare und eine Bewertung! -- Coverbild: Commissioned by @if._art Mein Instagram: @kelly_starrz Mein neuer Discord-Server: https://discord.gg/MHMdRRqUYa

Kelly_Starrz · Fantasy
Not enough ratings
149 Chs

Zusammenarbeit

Translator: 549690339

Das machte überhaupt keinen Sinn. Die Jäger wollten die Werwölfe, Vampire und Gestaltwandler auslöschen, aber gleichzeitig ihr Blut benutzen, um ihre eigenen Werwölfe zu erschaffen.

"Das ist doch widersinnig. Warum wollt ihr eigene Werwölfe erschaffen, wenn ihr vorhabt, alle diese Wesen auszurotten?" fragte Aila.

Sie warf erneut einen Blick zu Chase, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, konnte sie kaum glauben, was Silas da sagte. Sie hoffte zu erkennen, dass sie nicht die Einzige mit Verstand in diesem Raum war. Chase erwiderte ihren Blick, trank jedoch weiter seinen Kaffee, ohne sich an der Diskussion zu beteiligen.

"Sie werden uns unterstehen. Wie Jagdhunde werden wir sie auf die Jagd schicken, nur dass sie größer, stärker und schneller sein werden. Und wenn schließlich jedes einzelne Wesen vernichtet ist, haben sie ihre Rolle ausgespielt. Dann werden auch sie beseitigt." Silas schnippte mit den Fingern, um seine Erklärung zu unterstreichen.

Aila beobachtete ihn aufmerksam; er schien wirklich an das zu glauben, was er sagte. Sie konnte nicht erkennen, ob ein Hauch von Wahnsinn in seinen Augen lag oder ob er einfach zu sehr von seiner Mission besessen war und nur Entschlossenheit aus seinen Augen sprach. Er redete ruhig über Völkermord, als wäre es ein alltägliches Gesprächsthema. Sie blickte wieder zu Chase, der immer noch aus dem Fenster starrte, als würde das Thema ihn kaltlassen.

Aila atmete tief durch, um sich zu beruhigen; ihr Herz raste seit den letzten zehn Minuten und sie begann sich ein wenig schwindelig zu fühlen. Sie nahm einen weiteren Schluck von ihrem Tee, um ihre wirren Gedanken zu sortieren und in Ordnung zu bringen. Ihr Verstand war wie von einem dicken Buch voller Informationen überwältigt, die auf sie eingeprasselt waren.

Erstens wurden ihre Eltern von ihrem eigenen Rudel getötet; sie waren auch Massenmörder, die andere Rudel, die sich ihnen nicht unterwarfen, auslöschten. Sowohl Werwölfe als auch Jäger jagten sie, weil sie eine Art übermächtiger Werwolf sein sollte. Ha! Sie spürte nichts. Kein Machtschub, wie in den Filmen oder Comics. Gar nichts.

Und nicht zuletzt wollte dieser Mann hier alle Kreaturen auf der Welt töten. Das musste doch einen Haken haben, oder? Es gab Tausende von ihnen; das würde Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte dauern.

Aber Aila behielt ihre Gedanken für sich, insbesondere den Teil über die offensichtlichen Lücken in seinem Plan. Sie wollte bei diesem abscheulichen Vorhaben nicht mithelfen. Sie nahm einen weiteren langsamen Schluck ihres Tees und genoss den Geschmack und die beruhigende Wirkung auf ihre Nerven.

Als sie aufblickte, bemerkte sie, wie Silas sie intensiv beobachtete, was sie beunruhigte. Sie nahm noch einen Schluck und hielt seinem Blick stand, ohne wegzuschauen. Seine Augen verengten sich ein wenig; es war das einzige Zeichen dafür, dass ihm ihre Herausforderung missfiel.

"Oh! Wo sind meine Manieren? Du hättest etwas sagen sollen, Aila", rief er, was bei ihr für Stirnrunzeln sorgte.

"Chase, nimm ihr die Ketten ab! Dir scheint der Umgang mit dem Becher schwerzufallen, Aila. Wir wollen doch nicht, dass er dir aus der Hand rutscht und deine Haut verbrennt. Tss, tss." Sein übertrieben süßlicher Ton ließ sie unfreiwillig erschauern. Lag in seinen Worten etwa eine versteckte Drohung?

Chase stand sofort auf, nahm ihr die Tasse ab und stellte sie auf den Untersetzer auf dem Couchtisch. Erst dann löste er die Ketten um ihre Handgelenke und beobachtete, wie sie bei seiner leichten Berührung zusammenzuckte. Aila hatte die Ketten nicht vergessen; das ständige Jucken und der langsame Verlust ihrer Energie, der aus dem Tragen der Silberketten resultierte, plagte sie immer noch.

Finn ging es noch viel schlechter als ihr, und mit diesem Gedanken verdrängte sie ihre eigenen Beschwerden. Stattdessen konzentrierte sie sich auf den verrückten Mann ihr gegenüber.

Sie versuchte, Silas und seine Beweggründe zu erfassen. Er sprach so beiläufig über den Völkermord an ihrer Art. Ja, ihrer Art. Aber er sorgte auch dafür, dass sie sich wohl fühlte, bot ihr Tee an, fragte, ob sie die Toilette brauchte, und veranlasste die Entfernung der Silberketten. Er bemühte sich darum, dass sie sich in seiner Nähe wohl fühlte, doch das machte sie nur noch misstrauischer.Aila warf Chase einen Blick zu, als er begann, die Ketten von ihren Knöcheln zu lösen. War er etwa auch Teil des Ganzen? Chase war um einiges netter als die anderen Jäger. Erinnerungen an die letzte Woche blitzten in ihrem Kopf auf; Situationen, in denen er sich von freundlich zu abscheulich wandelte – war all das nur eine Lüge, und seine Freundlichkeit in Wirklichkeit nur eine Maske?

Ohne es zu wissen, ließ sie ihre Wachsamkeit bei ihm sinken, obwohl sie es war, die die Idee hatte, IHN an SIE zu gewöhnen. Sie seufzte über sich selbst und ihre missliche Lage. Chase sah auf, als er ihren Seufzer vernahm.

Seine Augen trafen die ihren, während er in gehockter Position an ihren Schuhen arbeitete, seine Hand ruhte dabei auf der blanken Haut ihres Knöchels. Aila wandte ihren Kopf ab, besorgt, dass ihre Augen ihre Gedanken wie ein offenes Buch preisgeben könnten. Sie fühlte sich plötzlich erschöpft von ihren überwältigenden Gefühlen.

Nachdem Chase die letzte Kette auf den Couchtisch gelegt hatte und sein Vater ihn sofort tadelte, beschloss Aila, sich hinzustellen und wirklich aus dem Fenster zu sehen. Von der Couch aus konnte sie nur den Himmel erblicken, was erklärte, warum Chase sie zuvor gemieden hatte. Es sei denn, ein verdammter Drache oder ein fliegendes Schwein zeigte sich, war der Himmel nicht sonderlich interessant. An diesem Morgen war er sogar strahlend blau und wolkenfrei.

Unbewusst kratzte Aila an den Stellen ihrer Handgelenke, an denen die silbernen Ketten gesessen hatten, während sie zum Fenster ging. Ihre Augen weiteten sich, und fast hätte sie aufgeschreckt aufgeatmet bei dem, was sie sehen konnte. Stattdessen atmete sie zittrig ein und verschränkte die Arme vor der Brust.

Vor ihren Augen entfaltete sich ein Anblick ähnlich einem militärischen Basislager, nur viel kleiner. Es gab Hindernisparcours mit Klettergerüsten, auf denen Menschen umherjagten, eine Leichtathletikbahn und einen Bereich, in dem Männer und Frauen das Schießen mit verschiedenen Waffen übten – von M9-Pistolen über AK47 bis hin zu Armbrüsten und kunstvoll aussehenden Bögen. Näher am Gebäude gab es einen Innenhof, in dem rau aussehende Leute im Nahkampf trainierten.

"Ist das nicht wunderschön?"

Aila zuckte zusammen, als Silas' Stimme ertönte; seine imposante Gestalt stand jetzt neben ihr. Sie hatte nicht bemerkt, wie er sich an sie herangepirscht hatte. Ihr Herz schlug unregelmäßig vor Schreck. Verdammt, wann würde sie endlich die außergewöhnlichen Hörfähigkeiten erhalten, die die anderen hatten? Dann würde sie nicht ständig in solche Situationen geraten.

"Es ist definitiv etwas", entgegnete sie trocken.

Silas lachte über ihre reservierte Antwort.

"Das ist unser Hauptlager, aber wir haben viele andere im ganzen Land."

Aila nickte, aber ihr Blick blieb beim Nahkampf haften. Alles an diesem Ort zeigte, wie organisiert und geschickt die Jäger waren. Sie hätte nie eine Chance gehabt, wenn sie bei einem Fluchtversuch erwischt worden wäre.

Ihre Augen schweiften weiter bis zu einem Zaun mit Stacheldraht an der Oberseite; ihr Blick folgte dem Zaun um die kleine Arena herum und erfasste die gelegentlichen Überwachungskameras und Wachmenschen mit Sturmgewehren. Sie seufzte, ihre Fluchtpläne schwanden allmählich vor ihren Augen, ihr Herz sank und Tränen füllten ihre Augen. Doch sie blinzelte die Tränen zurück, denn sie wollte nicht, dass Silas sie weinen sah.

Ein Wirbelsturm an Emotionen kämpfte darum, an die Oberfläche zu gelangen – Wut, Verleugnung und Trauer – doch Aila bewahrte ihre Fassung. Sie standen eine Weile schweigend da und beobachteten einen Kampf zwischen zwei kolossalen Jägern, der damit endete, dass einer k. o. ging und Blut aus seiner Nase lief. Aila wandte sich von der Szene ab; ihr Blick fiel auf die Armbrust, die im Bücherregal lag. Nach dem, was sie gesehen hatte, wollte sie nichts Unüberlegtes oder Dämliches tun.

"Fürchtest du nicht, dass ich mich verwandle und dich angreife?" fragte sie und drehte sich um, um dem Vater-Sohn-Duo ins Gesicht zu sehen.

Silas lachte nur.Die deutsche Übersetzung wirkt an einigen Stellen ungeschliffen und könnte optimiert werden, um die Qualität und den Fluss des Textes zu verbessern. Hier ist eine korrigierte und optimierte Version des Textes:

Nach dem, was mir Connor erzählt hat... Du trägst nicht viel eines Wolfes in dir, aber..."

"Das widerspricht doch allem, was du gerade gesagt hast. Ich soll dieser allmächtige Werwolf sein, und doch habe ich mich nicht verwandelt. Ich habe kein übermenschliches Gehör oder verstärkte Sinne. Ich bin kaum ein Werwolf." Aila fiel ihm ins Wort.

Seine Lippen zuckten amüsiert.

"Wir haben nun alle Zeit der Welt, um einige Tests mit dir durchzuführen. Robert wird dich durchschauen. Du BIST ein Werwolf und definitiv DER Werwolf, nach dem wir gesucht haben. Nur gibt es die kleine Komplikation, dass irgendetwas deinen Wolf blockiert."

Meinen Wolf blockieren?

"Komm."

Er bedeutete ihr, ihm aus dem Raum zu folgen. Ein Gefühl der Aufregung stieg in ihr auf, als sie die offene Tür sah - keine silbernen Ketten an ihren Handgelenken, ein kleiner Moment der Freiheit.

"Er ist nicht sehr geduldig", murmelte Chase hinter ihr.

Das Gefühl der Freiheit verschwand, als sie seine Stimme hörte, und zog sie zurück in die Realität. Chase legte ihr sanft die Hand auf den Arm, wartete jedoch, bis sie sich von selbst bewegte, anstatt sie zu zwingen. Als sie den Raum verließen, stand Silas nur auf der anderen Seite des Flurs vor einer anderen Tür. Aila spannte sich an; sie schluckte ihre Angst herunter, als ihr Herz begann, schnell und heftig gegen ihre Brust zu schlagen.

Würden sie jetzt mit ihr experimentieren?

Ein sanfter Stups von Chase riss sie aus ihrer Benommenheit. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie im Flur stehen geblieben war. Nachdem sie sich hinter Silas eingefunden hatte, öffnete er die Tür und trat ein. Ailas Augen weiteten sich, als sie die einzelnen Gegenstände im Raum betrachtete und ihm folgte.

Sie befand sich in einem großen, elegant eingerichteten Schlafzimmer. Ein großes Bett mit flauschigen Kissen und Decken betonte die Weitläufigkeit des Raums. Es gab einen weißen Kleiderschrank, einen Fernseher, eine weiße Schminktisch und an der rechten Seite des Raums eine weiße Tür.

Als Silas bemerkte, dass Ailas Blick auf die Tür fiel, ging er hinüber, öffnete sie und enthüllte ein elegantes Badezimmer.

"Warum gibt es ein schickes Schlafzimmer in einem heruntergekommenen Gebäude?" fragte Aila, ohne ihren Blick vom Badezimmer abzuwenden.

Silas kicherte. "Ich möchte, dass du dich hier wohl fühlst, Aila."

Aila schlenderte zum bodentiefen Fenster am anderen Ende des Zimmers. Man sah auf einen verlassenen Parkplatz und gegenüber einen bewachten Eingang, wo der Zaun endete. Wächter standen dort mit ihren Sturmgewehren in Militärkleidung. Dahinter erstreckte sich ein weites Areal aus Bäumen, so weit das Auge reichte, welche das Gebäude und die vielen Jäger, die dort trainierten, verdeckten. Es verbarg seine Geheimnisse vor der restlichen normalen Welt.

"Was meinst du mit 'bequem'?"

Aila hörte nicht wirklich zu, ihre Antworten waren mehr automatisch. Sie konzentrierte sich eher darauf, was das Fenster ihr zeigte, als auf die Bedeutung hinter den Worten ihres Entführers. Zudem war sie mit so vielen Informationen überhäuft worden, dass sie das Gefühl hatte, ihr Gehirn würde überhitzen.

"Das ist dein Zimmer, Aila. Wenn du möchtest?"

Aila drehte sich schließlich um, um ihrem Entführer ins Gesicht zu sehen; ihre Augen weiteten sich, als der Schock seiner Worte einsank.

"M-mein Zimmer?" stammelte sie.

Es fühlte sich an, als würden die Wände auf sie zukommen. Dieses Zimmer schien noch beängstigender zu sein als eine Zelle im feuchten Keller. Die kleine Annehmlichkeit, die der Raum bot, ließ sie sich eher wie ein eingesperrter Vogel im Käfig fühlen. Würde sie sich mit ihrer Situation abfinden, wenn sie in so einem Raum bleiben müsste?

Aila betrachtete Silas' falsches, freundliches Lächeln; es war ganz offensichtlich nicht echt. Sie war ein Werwolf, genau das, was er verabscheute. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Er versuchte, es ihr so angenehm wie möglich zu machen, damit sie aufhörte, nach Wegen zur Flucht zu suchen und schließlich eine Art Stockholm-Syndrom entwickeln würde. Wenn überhaupt, dann bewirkte es genau das Gegenteil. Es ließ sie ihr Zuhause noch mehr vermissen.

"Ja, dein Raum. Du müsstest nicht länger in dieser schrecklichen Zelle bleiben. Du könntest duschen, wann immer du möchtest, fernsehen, Essen bestellen, Pizza essen! Und Chase wäre dein persönlicher Wächter. Du bräuchtest Connor nie wieder zu sehen..."

Der Gedanke an Pizza, eine Dusche und kein Umgang mit Connor ließ sie fast nachgeben. Im Gegensatz zu den anderen hatte sie noch keine Dusche genommen. Vielleicht war das Teil ihres Plans? Ajax hatte ihr gesagt, dass sie zweimal pro Woche duschten, aber Aila wurde in der Zelle gelassen, um zu verrotten. Sie fühlte sich schmutzig. Sie schüttelte den Kopf und fragte:

"Warum lassen Sie mich nicht in der Zelle wie die anderen?"

"Ich persönlich möchte, dass du mit mir zusammenarbeitest, Aila. Es wäre für uns beide das Beste, wenn du hier bliebest und gehorsam zu Robert gehst, sobald er dich ruft. Schließlich werden wir über die Jahre hinweg immer wieder dein Blut benötigen. Es gibt viele Kreaturen, und sie loszuwerden, wird nicht über Nacht geschehen." Silas lächelte sie an, als könnte er ihre Gedanken lesen.

Die Farbe wich aus ihrem Gesicht.

Jahre. Sie würde Jahre hier sein.

"Und wenn ich beschließe, nicht zu kooperieren?" Ihre Stimme war kaum hörbar.

"Nun, du hast gesehen, wie Connor sein kann." Ein grausames Lächeln erschien auf seinen Lippen.