Kapitel 41: Der Schmerz eines Verlierers_1

Lydia White lächelte endlich – ein Lächeln, das lange auf sich hatte warten lassen. Nachdem Basil Jaak ihr versprochen hatte, all ihre Probleme zu lösen, fühlte sie sich plötzlich erleichtert. War das vielleicht schon Vertrauen? Und wenn eine Frau anfing, einem Mann zu trauen, war dann die Liebe nicht vielleicht schon in Sicht?

Gerade als Lydia sich zum Zurückfahren bereit machte, klingelte ihr Handy in der Tasche.

"Ein guter Freund hat mich zum Essen eingeladen", erzählte Lydia Basil, nachdem sie aufgelegt hatte.

Basil zuckte gelassen mit den Schultern und meinte: „Geh ruhig, Everett und ich fahren zurück."

Lydia zögerte kurz, nickte dann aber und sagte: „Gut, ich überlasse dir Everett."

„Keine Sorge, Schwesterherz! Mit mir als Betreuer kann deinem Mann nichts passieren", neckte Everett Lydia, und als sie ihn finster ansah, lachte er nur und sagte: „Beeil dich, sonst könnte Nana dich noch zurechtweisen, wenn du zu spät kommst."