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Warum sollten die Reichen tun und lassen können, was sie wollen?

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Samantha wich geschickt zur Seite und vermied so Opals Angriff.

Opal verfehlte sie nicht nur, sondern verlor beinahe das Gleichgewicht durch den ausweichenden Schritt. Ihr Gesicht verfinsterte sich zusehends.

Mit zorniger Miene starrte sie Samantha an und schrie: "Du bist genau die Sorte korrupter Medienpersönlichkeit, die selbst in diesem Augenblick keine Reue zeigt. Steht nicht nur da und schaut zu! Wir wollen, dass sie ihre Fehler einsieht. Wir werden sie zu Linda bringen und dafür sorgen, dass sie sich verbeugt und entschuldigt!"

Angeheizt durch Opals Aufhetzen, wurde der Drang der Schüler, Samantha anzugreifen, immer größer.

Sie zu umgehen wäre einfach gewesen, wenn es nur eine Person gewesen wäre, aber umgeben von so vielen, war das unmöglich.

Sie griffen wild nach ihr, zerrten an ihren Kleidern, rissen an ihren Haaren und kratzten, wo sie nur konnten. Als ob das nicht genug wäre, benutzten sie auch noch die Gegenstände in ihren Händen als Waffen, um auf sie einzuschlagen.

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