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Das Alphabet der Elfen

Als Marina erwachte merkte sie Aneiyas Körper neben ihren. Sie kuschelte sich kurz an, und stand dann auf. Sie war aufgeregt, weil sie nun Elfenmagie lernen würde. Aneiya kam leise von hinten auf sie zu. „Guten Morgen." flüsterte er leise. „Wie geht's deinem Kopf?" fragte er. „Sag du es mir." lächelte sie, und hielt ihm den Hinterkopf quasi vor die Nase. „Verheilt gut. Ich lehre dich heute dann erstmal unsere Sprache. Diese ist ganz anders als deine vorherige." Er schrieb ein paar Zeichen aufs Pergament. „Das ist unser Alphabet. Lerne es auswendig. Es wird dir für die Elfenmagie sehr nützlich sein." „Und wie spreche ich es aus?" fragte Marina. „Erst schreiben, dann sprechen." sagte Aneiya und ging davon. „Hmpf." grummelte sie. Er hatte ihr mehrere Rollen Pergament und ein Stift hingelegt. Und los ging es. Nachdem sie alle Rollen vollgeschrieben hatte, und sie das Alphabet gefühlt nun 100mal wiederholt geschrieben hatte, suchte sie nun Aneiya. Sie fragte einen Elf. „Wisst ihr wo ich den König finde?" fragte Marina ihn. „Momentan wohl in seinem Büro, meine Königin." erklärte er. „Und wo ist es?" Er erklärte ihr den kurzen Weg, und sie ging zu ihm. Sie war sehr stolz auf sich so viel geschafft zu haben, und bereute es keinen Augenblick nun bei Aneiya zu sein. Kurz bog sie falsch ab. Als sie es merkte, kehrte sie um, und war dann im richtigen Weg. Allerdings brach es ihr Mädchenherz, was sie dort hörte.