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Der Kräuterkönig

WPC 274: Kultivierung (1. Platz Gold Tier) Leric war ein hervorragender Kräuterspezialist und ein qualifizierter Arzt, aber er war bereits in seinem letzten Lebensjahr. Er hatte sein ganzes Leben mit der Erforschung von Kräutern und des menschlichen Körpers verbracht. Aus diesem Grund erlebte er die Freuden des Lebens nicht mehr. Doch eine Information aus einem alten Buch veränderte sein Leben. Es war eine Chance auf Wiedergeburt! Begleite Leric mit seinem Wissen als Kräuterkundiger und als Arzt, wenn er ein neues Leben in Falkur beginnt, einer Welt, die von Kraftpaketen, den Espern, regiert wird! *** Für Extra-Kapitel Top 100 Goldenes Ticket Rangliste + 1 Extra-Kapitel Top 50 Goldenes Ticket Rangliste + 2 Extra-Kapitel Top 10 Goldenes Ticket Rangliste + 3 Extrakapitel Zeitplan für die Aktualisierung: 1-2 Kapitel pro Tag

Malignant · Eastern
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154 Chs

Windkontrolle

Translator: 549690339

"Ich muss ein Esper der Stufe 2 werden und ein Pillenfeuer manifestieren! Nur so kann ich die Pille für Vater herstellen. Allerdings habe ich die Pflanzen und Kräuter dieser Welt noch nicht gründlich erforscht. Ich muss so bald wie möglich zu Mutters Klinik gehen und diese Kräuter selbst untersuchen. Mit dem Wissen aus den Büchern bin ich nur zu 40 % sicher, dass ich diese Pille herstellen kann, aber vorher muss ich mich erst einmal kultivieren! Wie soll ich eine Pille verfeinern, ohne ein Esper der Stufe 2 zu werden!" Leric holte tief Luft und klopfte sich auf die fetten Wangen. Dann ballte er seine dicken Hände und starrte auf das Fenster.

Leric war 3 Jahre alt, und er war im Moment sehr klein. Er versuchte zu springen und nach dem Fenster zu greifen, doch er stolperte und fiel mit dem Gesicht voran auf den Holzboden.

Aufprall!

Autsch!

Leric zog eine Grimasse, als er sich an seine brennenden Wangen fasste. Sein süßes Gesicht verzerrte sich vor Schmerz, aber er wagte nicht zu schreien. Das würde seine Eltern nur beunruhigen, und sie würden ihn sicher zur Ruhe zwingen, wenn sie davon erfuhren. Dann würde es für ihn noch schwieriger werden, sich aus dem Haus zu schleichen.

Klopfen! Klopfen! Klopfen!

"Leric, was ist passiert?" Die besorgte Stimme seiner Mutter ertönte hinter der verschlossenen Tür.

"Mach dir keine Sorgen, Mama! Mir ist nur das Buch, das ich gerade las, auf den Boden gefallen!" antwortete Leric hastig und rieb sich die Wangen. Es tat immer noch weh, aber für einen alten Mann wie ihn war es nicht unerträglich.

"In Ordnung. Sei vorsichtig und spring nicht herum, okay?" Sagte seine Mutter, bevor sie zurück ins Esszimmer ging.

"Ja, Mama!" erwiderte Leric. Dann öffnete er vorsichtig die Tür und sah nach, ob seine Mutter noch draußen war. Als er feststellte, dass niemand da war, schloss Leric die Tür und schnappte sich einen Stuhl. Er stellte ihn vor das Fenster.

Leric hob seine molligen Beine an und kletterte auf den Stuhl. Er öffnete das Fenster und blickte auf die Landschaft draußen.

Ein Ort mit hohen Bäumen und fruchtbarem Ackerland, das sich weit in die Ferne erstreckte. Auch Dutzende von Häusern standen verstreut in diesem Land. Dies war das Gebiet, für das sein Vater zuständig war, der ein Esper der Stufe 2 war. Es befand sich in der Peripherie der Stadt Barden, der viertgrößten Stadt des Leone-Reiches.

Nachdem er den schönen Anblick genossen hatte, blickte Leric nach unten. Sein Zimmer befand sich im zweiten Stock ihres zweistöckigen Hauses. Diese Höhe machte dem kleinen Leric ein wenig Angst, aber als er sich daran erinnerte, dass er bereits ein Esper der Stufe 1 war, beruhigte er sich langsam.

"Ich schaffe das. Ich bin bereits ein Esper der Stufe 1! Mein Körper sollte stärker sein als der eines normalen 3-Jährigen. Er sollte mit dem Körper eines Teenagers vergleichbar sein. Wie komme ich also von hier herunter? Soll ich springen? Hmm..." Leric schluckte schwer, als er sich auf das geöffnete Fenster setzte. Seine Augen zitterten, als er auf den Boden unter ihm starrte.

"Kontrolliere die Energie der Welt und mache meinen Fall leicht. Mit meinem jetzigen Niveau sollte ich dazu in der Lage sein, aber wie?" murmelte Leric, während er seine Gedanken konzentrierte. Seine Kleidung flatterte, als ein Windstoß seinen Körper umhüllte.

Du hast die Fertigkeit 'Windkontrolle' erworben.

Hm?

Leric war überrascht, als er die neuen Details auf seinem Statusbildschirm entdeckte.

"Habe ich gerade eine neue Fertigkeit erlernt?" murmelte er überrascht, als er die Beschreibung seiner neuen Fertigkeit las.

Fertigkeit [Windkontrolle] Stufe 1

- Ihr habt die Fähigkeit, den Wind zu beschwören. Die Stärke des Windes, den Ihr beschwören könnt, hängt von Eurer Stufe und der Beherrschung der Fertigkeit ab.

Als Leric die Beschreibung der Fertigkeit auf seinem Statusbildschirm betrachtete, lächelte er breit, aber seine Wangen brannten plötzlich vor Schmerz, so dass er leise stöhnte.

"Wie setze ich diese Fertigkeit nun ein? Vielleicht muss ich den Namen der Fähigkeit aussprechen, wie in den Romanen meines früheren Lebens? Ich werde es versuchen. Hehe." Leric stellte sich ans Fenster und flüsterte.

"Windkontrolle."

"Hm? Es passiert nichts... Es sieht so aus, als müsste ich meinen Geist benutzen, um die Kraft des Windes zu kontrollieren." Er schloss die Augen und versuchte, den Wind um sich herum zu spüren. Dann nutzte er die unbekannte Energie in seinem Inneren, um den Wind zu kontrollieren.

Swoosh!

Leric öffnete die Augen und ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als er sagte. "So wird es also gemacht."

Dann sprang er ohne zu zögern und kontrollierte die Kraft des Windes, um geräuschlos vom zweiten Stock auf den Boden zu springen.

"Ich habe es geschafft!" rief der kleine Junge freudig aus und hob die Fäuste in die Luft. Er starrte lächelnd auf ihr Haus und sprintete dann lautlos davon.

"Die Klinik meiner Mutter ist nur drei Häuser von unserem Haus entfernt. Ich war schon einmal dort, ich hoffe nur, dass sie nicht verschlossen ist."

Leric schritt vorsichtig den steinernen Weg entlang und wich den Leuten aus, die draußen herumliefen. Er war wie eine hinterhältige Katze, die jemandem das Futter stehlen wollte.

Nach weniger als ein paar Minuten blieb er vor einem zweistöckigen Gebäude stehen. Es war nicht so groß gebaut wie die Kliniken in seinem früheren Leben, aber es war sauber.

"Ich werde drinnen mit der Kultivierung beginnen. Es sollte jetzt niemand hier sein, da meine Mutter noch ruht." sagte Leric, als er die Tür aufstieß.