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Kapitel 41

Lisas Sichtweise

Warum war Lionel so lange weg? War es so schlimm, was die Ärzte mit ihm besprachen? Er kam wieder mit ein paar Tabletten in der Hand. „Komm." befahl er. „Ja." sagte ich, und stand auf. Aber ich wollte nun echt Informationen haben. „Lionel, was haben dir die Ärzte gesagt?" Er seufzte, und drehte sich um. „Es liegt an deiner Beule meinten sie. Sie könnten zwar keine Schädigungen erkennen, aber möchten, dass du diese Schmerztabletten einnimmst." erklärte Lionel. „In Ordnung." antwortete ich. „Und du wirst bei mir solange schlafen, bis es dir besser geht." „Ja." antwortete ich wieder. Lionel holte mir aus einem Wasserspender ein Plastikbecher Wasser. „Hier. Nimm die erste Tablette." Ich nickte, und schluckte sie mit dem Wasser hinunter. Nun folgte ich Lionel zum Auto. Da wir gefahren wurden, lag mein Kopf nun auf seinem Schoß und ich schloss die Augen, als ich Linderung spürte.

Als ich wieder wach wurde lag ich in Lionels Bett. Zuerst wunderte ich mich, aber mir fiel ein, dass ich nun bei ihm liegen sollte. Zumindest vorerst. Ich hatte noch die Klamotten an, die ich zum Krankenhaus trug, und ging deswegen in mein Zimmer. Kurz Klamotten holen würde ja bestimmt gehen.

Sobald ich in mein Zimmer kam pochte mein Schädel, dass mir die Tränen kamen. Schnell holte ich mir ein paar Sachen, und rannte wieder in sein Zimmer. Dort fand ich die Tabletten vom Krankenhaus auf dem Nachttisch. Schnell nahm ich eine, und schluckte sie mit Wasser aus dem Badezimmer runter. Mittlerweile kam Lionel ins Zimmer. „Lisa?" „Ich bin im Badezimmer." sagte ich, aber kam ihm schon entgegen. „Du warst in deinem Zimmer. Du solltest doch erstmal nicht hinein!" Da meine Klamotten vor dem Bett verstreut waren, konnte ich mir denken, woher er es wusste. „Entschuldige." sagte ich geknickt. „Lege dich einfach nur jetzt ins Bett, und erhole dich." Sofort krabbelte ich unters Bett, und schloss meine Augen, wo ich Seltsames träumte.